Mittwoch, 10. April 2019

Schluss mit lustig ;-)

Blog Eintrag und Fotos von Jonas Klaus🖊📸
Als wir am 30.3 morgens in Düsseldorf am Terminal standen, konnte man es noch gar nicht realisieren, dass man jetzt für 4 Wochen den deutschen Boden und alles, was einem wichtig ist, zuhause lässt und nun in den nächsten Wochen in Dublin lebt. Doch dann als man in die Aer Lingus Maschine mit dem Ziel Dublin eingestiegen ist, wusste man Bescheid: jetzt geht's los. In Dublin angekommen wurden wir in Bussen zu unseren Gasteltern, Cathy und Fran, nach Bellyfermot gebracht. Dort angekommen wurden wir sehr herzlich empfangen und uns wurde direkt eine Tasse Tee mit Milch angeboten. Nachdem Alexander und ich unsere Sachen alle verstaut hatten, wurden wir netterweise von Fran durch Bellyfermot, einem nicht sonderlich schönen Stadtteil Dublins, im Auto gefahren, da er uns alles in diesem Stadtteil zeigen wollte. Zuhause angekommen ging es direkt in den Bus, unserer ersten Fahrt in einem Doppeldecker mit seeeehr gemütlichen Sitzen, wobei der Fahrstil der Dubliner Busfahrer sehr rabiat ist. In der Stadt haben wir mit unserer Gruppe, angeführt von Frau Kohnen, Dublin Mitte erkundet.
Abends ging es dann ins Pub, wo ich als 17-Jähriger feststellen musste, dass es ziemlich schwierig werden würde, dort ein Guinness, ein spezielles irisches Bier, trinken zu können, da das Bier dort erst ab 18 ausgeschenkt wird und dort auch konsequent Passkontrollen durchgezogen werden. Am nächsten Tag ging es nach Howth, einer malerischen Landschaft, etwas außerhalb von Dublin. Es war ziemlich windig, aber auch wunderschön. Die Klippen von Howth sind zudem mit 60-80 Metern recht hoch.
An dem darauffolgenden Montag ging es mit dem Bus sehr früh in Richtung Cliffs of Moher auf der anderen Seite Irlands. Unser Busfahrer war ziemlich cool drauf und hieß Rob. Er hat fast die gesamte Fahrt über Witze und Geschichten erzählt. Die Reise einmal quer durch Irland hat ungefähr 4 Stunden gedauert, es hat sich aber gelohnt. Der Ausblick war der Hammer und auch die gigantischen Klippen und die Landschaft waren einfach wunderschön.
Auf dem Rückweg nach Dublin haben wir einen Zwischenstopp in Galway eingelegt und uns etwas die Stadt angeschaut. Am Abend waren wir dann noch in Dublin etwas essen und haben anschließend noch ein Pub besucht. Unser Dienstag hat mit einem Besuch bei Margret von Internsplus begonnen. Dieser Fau haben wir es zu verdanken, dass wir überhaupt hier sein können. Direkt danach ging es ins nicht weit entfernte Guinness Storehouse, wo wir uns anschauen konnten, wie ein Guiness entsteht und was man dafür alles braucht ,um ein Guinness zu brauen. Dort gibt es außerdem die höchste Bar Dublins, die Gravity Bar.
Am Mittwoch war dann Schluss mit lustig und es stand der erste Arbeitstag an. Meinen Arbeitsplatz kann ich ganz bequem mit einem Bus erreichen und das Arbeitsklima in meinem Betrieb ist außerdem ziemlich locker. Es ist ein kleiner Betrieb mit ungefähr 10 Mitarbeitern und neben mir einem weiteren Praktikanten, welcher aus Bielefeld kommt. Die Arbeit dort macht mir sehr großen Spaß und ist auch sehr interessant für mich, da sich mein Unternehmen mit Sportreisen und Sportturnieren befasst, indem sie diese für Vereine buchen oder veranstalten. Am Donnerstagabend haben wir dann mit der ganzen Gruppe anlässlich des Abschieds von Frau Kohnen, worunter Yannick sehr leiden musste :-(, noch einmal in der gesamten Gruppe essen.
Das Essen bei unserer Gastfamilie ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber die irische Küche an sich ist sehr lecker😁











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